Die Auftaktveranstaltung des Fachbereiches Ausbildung, die am 11. Januar von Roy Bungert organisiert und in Zusammenarbeit mit Stefan Keßler, Jürgen Hornetz, Michael Geisenhainer und Jürgen Meier durchgeführt wurde, stand voll und ganz unter dem Motto der Sicherheit und der Beherrschung von Notsituationen.
An fünf Stationen wurden verschiedene Schwerpunkte gelegt. Darunter waren natürlich auch Klassiker, wie der Aufstieg unter Wechselatmung, allerdings nicht nur zu zweit, sondern auch mal zu Dritt. Beim Aufstieg ohne Flossenbenutzung wurde der Fokus auf die Sicherung gelegt. Wie macht der Tauchlehrer seinen Schülern klar, wie das Setzen einer Boje geht? Hier spielt die Unterwasserkommunikation, die Klarheit der wortlosen Anweisungen unter Wasser eine wichtige Rolle. Auch die Notaufstiege mit simulierten defekten Inflatoren hatten es in sich. An der nächsten Station wurde dann tariert, gekickt und auf der Stelle gedreht, was das Zeug hält.
Als Schmankerl für die hartgesottenen Taucher, durften die Übungen auch im Trocki durchgeführt werden. Von den 14 Teilnehmern nahmen auch einige dieses Angebot an. Zum Abschluss der Veranstaltung konnten sie ihre Trockis bei den Notaufstiegen sogar fluten, was sich als gar nicht so einfach erwies.
Wie sonst auch kam auch an diesem Tag der Spaß nicht zu kurz. Dass STSB-Ausbilder und Hubschrauber gewisse Ähnlichkeiten haben, ist auf dem Video eindeutig zu sehen.
Weitere Informationen dazu und die Übungen gibt es in der nächsten Ausgabe der tauch-Brille Anfang März.